Moderne Zeiten

Unheilig Moderne Zeiten Lyrics
1.Sonnentag

Bilder längst vergangner Tage,
erzählen vom Glück
Worte von Erinnerung getragen,
bleiben hoffnungsvoll zurück
All die verzauberten Momente,
wie auf altem Papier,
bringen dich wieder zu mir

Refrain
Ich stell mir vor, wo du bist
Und höre was du sagst
Ich stell mir vor, was du denkst
Und fühle was du magst
Ganz egal wo du auch bist,
Ich weiß, das du mich siehst
Und vergesse nie, wer du warst

Die Zeit flog an uns vorbei
Und die Welt erschien zu klein
Uns gehörten alle Träume
Für eine kurze Ewigkeit
Ein Onument aus Stein und Worten
Erzählt mir von dir und du bist wieder bei

Ein langer weg, ein letzter Marsch
Heut an diesem Sonnentag
Schenke dir jetzt mein Geleit
Wer machten alles zu zweit
Ich spreche leise zu dir
Nur das du weißt, ich bin hier
Immer bei dir

Refrain
Ich stell mir vor, wo du bist
Und höre was du sagst
Ich stell mir vor, was du denkst
Und fühle was du magst
Ganz egal wo du auch bist
Ich weiß das du mich siehst
Und vergesse nie, wer du warst

Ich stell mir vor, wo du bist
Und höre was du sagst
Ich stell mir vor, was du denkst
Und fühle was du magst
Ganz egal wo du auch bist
Ich weiß das du mich siehst
Und vergesse niemals, wer du warst


2.Luftschiff

Wenn Träume Kämpfer werden
Und Pioniere Welten sehen
Wenn die Engel von Wahrheit singen
Kann man dich am Himmel sehen

Lautlos ziehst du deine Bahnen
Steigst hinauf ins Wolkenland
Schimmerst du im Sonnenschein
Hält die Welt den Atem an

Lautlos
Lautlos
Laut

Bring mich dorthin, wo die Wolken ziehen
Lass mich den Himmel, einmal von oben sehen
Gleite leise durch das Wolkenland
Treibe mit mir zum Sonnenuntergang
Lautlos

Fällst hinunter aus den Wolken
Beseelt von Traum und Wirklichkeit
Treibst im Sturm zu neuen Welten
Silbergrau im Sonnenschein

Steige auf zum Jugfernflug
Übers Meer und übers Land
Ziehst du am Horizont vorbei
Hält die Welt den Atem an
Lautlos
Lautlos
Lautlos
Lautlos


3.Horizont

Neonlicht verbrennt die Haut
Kein Pigment nimmt Sonne auf
Nummeriert und ausgebrannt
Fortschritt für das Vaterland

Eingepfercht in kleine Räume
Grau in Grau und ohne Träume
Stimmen flüstern durch die Wand
Ein fremdes Ich führt deine Hand

Und du siehst zum Himmel auf
Und die Zeit fliegt vorbei
Und der Horizont bricht auf
Für eine kleine Ewigkeit

Verschlossen still der Ruhe Schein
Brennst den Schmerz in dich hinein
Schluckst hinunter jede Not
Mit Schüchternheit betreibst du Kult

Kriechst auf Knien durch deine Welt
Beim ersten Schlag wirst du angezählt
Lebst dein Leben im Format
Als Untertan siehst du dich selbst

Und du siehst zum Himmel auf
Und die Zeit fliegt vorbei
Und der Horizont bricht auf
Für eine kleine Ewigkeit

Und die Zeit fliegt vorbei
Für eine kleine Ewigkeit
Und die Zeit fliegt vorbei
Für eine kleine Ewigkeit...


4.Helden

Suchst du immer noch die Liebe?
Suchst du immer noch dein Glück?
Fühlst du manchmal deine Triebe
für einen kurzen Augenblick?

Hörst du immer noch die Stimme
Die ganz leise zu dir spricht?
Siehst du manchmal deine Träume
Wenn deine Welt zusammenbricht?

Bist du bereit für eine neue Zeit?
Es ist ganz leicht, komm, du musst nur lauter sein

Hey Hey Hey....
Komm lass uns Helden sein
Reiß deine Mauern ein

Suchst du überall die Wahrheit
Wenn dich Einsamkeit betrügt?
Fühlst du manchmal deine Lust
Für einen kurzen Augenblick

Hörst du immer auf die Hoffnung
Die ganz leise zu dir spricht?
Bleibst du einfach manchmal stehen
Wenn dich die ganze Welt erdrückt?

Bist du bereit für eine neue Zeit?
Es ist ganz leicht, komm, du musst nur lauter sein

Hey Hey Hey....
Komm lass uns Helden sein
Reiß deine Mauern ein


5.Gelobtes Land

Versprochen hat man uns so viel
Klar erschien so lang das Ziel
Doch die Wahrheit war viel mehr
Eine trgerische Mr

War die Sicht auch sooft getrbt
Versperrte uns den klaren Blick
Hat man dich auch sooft belogen
Und um deinen Traum betrogen

Hast du auch genug davon
Warte nicht auf das was kommt
Lass uns jetzt nach vorne schauen
Und unsere eigene Welt aufbauen

Nimm mich fest an deine Hand
Fhre mich in das gelobte Land
Zeig mir deine schne Welt
Die in mir den Tag erhellt
Nimm mich fest an deine Hand

Ich will nicht lnger nur zusehen
Und am Rande des Weges stehen
Traue nicht mehr den schnen Worten
Die ich hrte an so vielen Orten

Wnsche wollen wir erhalten
Trume wollen wir gestalten
Sehnen uns nach den kleinen Siegen
Wollen nicht lnger nur am Boden liegen

Auf den Strassen und in den Gassen
Sehen wir die Menschenmassen
Suchen nach dem wahren Glck
Streben nach einem kleinen Stck


6.Astronaut

Sterne ziehen an mir vorbei
Die Welt erscheint so klein
Ein Silberstreif am Horizont

Schwerelos im leeren Raum
Das Licht voll Sternenstaub
Ein Sonnenaufgang der bald kommt

Ich bin hier
Ich bin hier
Ich bin hier bei dir

Dein Astronaut

Ich bin hier
Ich bin hier
Ich bin hier bei dir

Dein Astronaut

Es fllt so leicht dir zuzusehen
Es fllt so leicht dich zu verstehen
Ich sehe dir zu vom Weltenraum

Unter mir deine kleine Welt
Fernab der Heimat endlos weit
Egal wo du bist egal wo du lebst

Glaub mir ich bin hier
Ich bin hier
Ich bin hier bei dir
Dein Astronaut